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Der deutsche Orden wurde während des dritten Kreuzzuges vermutlich im Jahre 1190 in Akkon als Spitalbruderschaft von Lübecker und Bremer Kaufleuten gegründet. Ursprüngliches Ziel war es ausschließlich, die verwundeten deutschen Teilnehmer der Kreuzzüge zu versorgen. Zunächst karitativ ausgerichtet betrieb der Deutsche Orden ein Feldspital, dessen Zelthaus aus den Segeln der hansischen Schiffe erbaut war. Bereits 1191 wurde die Gemeinschaft unter den Schutz von Papst Clemens III gestellt.

Mit dem Fall von Akkon wurde das Spital nach Jerusalem verlegt und nannte sich "domus hospitalis s. mariae teutonicorum apud jerusalem", da man hoffte, auch in der Hauptstadt Fuß zu fassen. Im Jahre 1196 wurde die Bruderschaft als Hospitalorden duch Papst Coelestin III formell anerkannt, 1198 erfolgte die Umwandlung in einen Ritterorden im Rahmen der von Kaiser Heinrich VI betriebenen Mittelmeerpolitik. Hierbei wurde die geistliche Ordensstruktur der Johanniter und die militärische Ordnung der Templer übernommen. Zum ersten Hochmeister wurde Heinrich Walpot bestimmt.

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Mit der Umstrukturierung in einen Ritterorden verlagerten sich auch die Interessen weg von der reinen Krankenpflege, hin zu der Bekämpfung der Heiden. Die Tracht der bewaffneten Ordensmitglieder bestand aus einem weißen Mantel bzw. Waffenrock mit einem schwarzen Kreuz.

Man unterschied zwischen Ritter-, Priester und Halb- bzw. Sariantbrüdern. Letztere trugen statt einem weißen Mantel einen dunkler gehaltenen Umhang - daher auch die Bezeichnung als Graumäntler.

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